[How -To] vSAN Data Protection

VMware hat mit vSAN 8 Update 3 das Data Protection Feature veröffentlicht. Mit vSAN Data Protection wird das fehlende Puzzle-Stück im Feature Battle mit normalen Block-Storage geschlossen. Per sofort kannst du für deine Workloads direkt auf dem produktiven Speicher Snapshots erstellen und so im Disaster Fall direkt mit kürzester RTO und deutlich kürzerer RPO als aus dem Backup die VM wiederherzustellen.

Zudem ist vSAN Data Protection viel granularer. Du kannst pro VM entscheiden, wie häufig ein Snapshot erstellt wird und wie lange der bestehen bleibt. Bei der Wiederherstellung aus dem Snapshot entsteht zudem kein Overhead mit VM löschen, verschieben, bereinigen, usw.

Dank der neuen vSAN ESA Snapshot Engine haben Snapshot keinen Einfluss mehr auf die Performance deiner VM. Somit gibt es absolut keinen Grund, dieses geniale Feautre nicht einzusetzen. Hast du vSAN ESA aber noch kein Data Protection? Dann melde dich bei uns!

vSAN Data Protection adressiert nebst der klassischen Recovery auch die Use-Cases “Ransomware Recovery”, “Recovery VMs from accidental deletion” und natürlich “Clone VM von einen Zeitpunkt x”.

Das ganze ist voll integriert ins vCenter und lässt sich von da aus steuern. Zudem ist direkt ersichtlich, wie viele VMs prozentual “geschützt” sind. Weiter gibt es die Tabs “Protection Groups” worin die effektiven Protection Groups erstellt werden sowie “VMs” worin man alle VMs auf dem vSAN sowie deren “Protection” Status sieht.

Die Protection Groups erlauben eine Membership dynamisch, selektiert oder sogar eine Kombination davon. Weiter kann definiert werden, ob der vSAN Snapshot dieser Protection Group “immutable” sein soll oder nicht.

Weiter kann der Schedule ganz nach den Vorgaben im IT-Service Continuity Management definiert werden. Wer VLCR (ehm. VCDR) kennt, wird gewisse parallelen sehen.

Interessiert? – Dann melde dich bei uns! Gerne machen wir eine Demo oder PoC.