Übersicht “Omnissa Horizon” für Citrix-Kunden

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Übersicht “Omnissa Horizon” für Citrix-Kunden

Einführung in Horizon für Citrix-Anwender

Überblick

Die heutige Arbeitswelt benötigt jederzeit und von jedem Gerät aus Zugang zu Anwendungen. In dieser neuen mobilen Cloud-Welt bleibt es eine Herausforderung, Dienste für Endbenutzer mit traditionellen, PC-zentrierten Tools zu verwalten und bereitzustellen.

Omnissa Horizon bietet einen digitalen Arbeitsplatz mit effizienter Bereitstellung von virtuellen Desktops und Anwendungen, damit Du überall, jederzeit und auf jedem Gerät arbeiten kannst. Durch die tiefe Integration in das Technologie-Ökosystem bietet die Plattform eine agile, cloudfähige Grundlage, modernes Management der Spitzenklasse und durchgängige Sicherheit, die den heutigen Arbeitsplatz von überall unterstützt.

Zweck dieses Blogs

Dieser Blog habe ich erstellt, um Dich als Citrix-Administrator mit dem Design von Horizon vertraut zu machen. Die Inhalte sind so organisiert, dass sie für hoffentlich Citrix-Anwender leicht verständlich sind. Ansonsten könnt Ihr euch jederzeit bei mir melden. Ziel ist es, die grundlegenden Komponenten einer Horizon-Umgebung zu erläutern und diese mit der typischen Organisation einer Citrix-Umgebung für Desktops und Anwendungen zu vergleichen.

Es handelt sich nicht um einen Funktionsvergleich zwischen Citrix und Horizon. Stattdessen soll Dir dieser Blog ein Basisverständnis für die Horizon-Umgebung vermitteln und Dich auf weiterführende Ressourcen hinweisen, um Dein Wissen über die Horizon-Plattform zu vertiefen.

Die Bereitstellung von Horizon ist einfach und unkompliziert: Du kannst eine grundlegende Umgebung in wenigen Stunden einrichten. Dieser Blog enthält Links zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen und interaktiven Labs, damit Du schnell mit einer Horizon-Bereitstellung loslegen kannst.

In diesem Leitfaden lernst Du:

  • Horizon-Funktionen und -Vorteile kennen.
  • Wie Horizon-Funktionen mit den Funktionen von Citrix Virtual Apps und Desktops korrelieren.
  • Wo Du mehr erfahren und Horizon ausprobieren kannst.

Zielgruppe

Dieser Leitfaden richtet sich an Dich, wenn Du ein Citrix-Administrator bist, der mehr über Horizon erfahren möchte. Es wird davon ausgegangen, dass Du mit Netzwerken und Speicher in virtuellen Umgebungen, Active Directory, Identitätsmanagement und Verzeichnisdiensten vertraut bist.

Einführung in Horizon für Citrix-Anwender

Überblick

Die heutige Arbeitswelt benötigt jederzeit und von jedem Gerät aus Zugang zu Anwendungen. In dieser neuen mobilen Cloud-Welt bleibt es eine Herausforderung, Dienste für Endbenutzer mit traditionellen, PC-zentrierten Tools zu verwalten und bereitzustellen.

Omnissa Horizon bietet einen digitalen Arbeitsplatz mit effizienter Bereitstellung von virtuellen Desktops und Anwendungen, damit Du überall, jederzeit und auf jedem Gerät arbeiten kannst. Durch die tiefe Integration in unser Technologie-Ökosystem bietet die Plattform eine agile, cloudfähige Grundlage, modernes Management der Spitzenklasse und durchgängige Sicherheit, die den heutigen Arbeitsplatz von überall unterstützt.

Zweck dieses Leitfadens

Dieser Leitfaden wurde erstellt, um Dich als Citrix-Administrator mit dem Design von Horizon vertraut zu machen. Die Inhalte sind so organisiert, dass sie für Citrix-Anwender leicht verständlich sind. Ziel ist es, die grundlegenden Komponenten einer Horizon-Umgebung zu erläutern und diese mit der typischen Organisation einer Citrix-Umgebung für Desktops und Anwendungen zu vergleichen.

Es handelt sich nicht um einen Funktionsvergleich zwischen Citrix und Horizon. Stattdessen soll Dir dieser Leitfaden ein Basisverständnis für die Horizon-Umgebung vermitteln und Dich auf weiterführende Ressourcen hinweisen, um Dein Wissen über die Horizon-Plattform zu vertiefen.

Die Bereitstellung von Horizon ist einfach und unkompliziert: Du kannst eine grundlegende Umgebung in wenigen Stunden einrichten. Dieser Leitfaden enthält Links zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen und interaktiven Labs, damit Du schnell mit einer Horizon-Bereitstellung loslegen kannst.

In diesem Leitfaden lernst Du:

  • Horizon-Funktionen und -Vorteile kennen.
  • Wie Horizon-Funktionen mit den Funktionen von Citrix Virtual Apps und Desktops korrelieren.
  • Wo Du mehr erfahren und Horizon ausprobieren kannst.

Zielgruppe

Dieser Leitfaden richtet sich an Dich, wenn Du ein Citrix-Administrator bist, der mehr über Horizon erfahren möchte. Es wird davon ausgegangen, dass Du mit Netzwerken und Speicher in virtuellen Umgebungen, Active Directory, Identitätsmanagement und Verzeichnisdiensten vertraut bist.

Einführung in Omnissa Horizon

Horizon ist eine Produktfamilie, die virtuelle Desktops und Anwendungen auf einer modernen Architektur sicher bereitstellt – sowohl vor Ort als auch in der Cloud. Sie bietet Dir überall, jederzeit und auf jedem Gerät die beste Erfahrung. Sie ermöglicht es Unternehmen, Kollaborationstools zu optimieren, eine breite Palette von Client-Geräten zu unterstützen und ein adaptives Protokoll zu nutzen, das sich an wechselnde Netzwerkbedingungen anpasst. Horizon bietet zentralisierte Desktops und Anwendungen, die für eine starke Sicherheit sorgen, indem keine Daten auf dem Gerät gespeichert werden. Darüber hinaus werden Patches vereinfacht, der Zugriff vollständig kontrolliert und vertrauenswürdige Images bereitgestellt.

Zwei Architekturen für die Horizon-Plattform

Die Horizon-Produktfamilie bietet mehrere hybride Bereitstellungsarchitekturen, basierend auf der Infrastruktur, die für die Benutzerkapazität verwendet wird. Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den beiden Plattformen besteht darin, dass Horizon-Cloud-basierte Bereitstellungen einen Großteil ihrer Funktionen aus dem Horizon Cloud Service beziehen, wodurch Organisationen ein Multi-Site-Modell nutzen können, bei dem Benutzer zu Ressourcen an verschiedenen Standorten geleitet werden. Horizon 8 kann mit einem Cloud-Service verbunden werden, abhängig vom Lizenztyp, ist aber nicht auf cloudbasierte Funktionalität angewiesen, um zu funktionieren.

Omnissa Horizon 8

Horizon 8 konzentriert sich auf die Bereitstellung von Desktops und Remote-Anwendungen auf vSphere-basierten Plattformen. Es kann vor Ort oder auf vSphere-fähigen Cloud-Plattformen bereitgestellt werden. Horizon 8 kann für zusätzliche Funktionen mit dem Horizon Cloud Service verbunden werden. Eine detailliertere Übersicht findest Du in „Was ist Horizon 8?“.

Omnissa Horizon Cloud Service – next-gen

Horizon Cloud Service basiert auf einer SaaS-Plattform, die Desktops und Remote-Anwendungen auf nativen Cloud-Infrastrukturplattformen bereitstellt. Kritische Dienste wie die Administrationskonsole, das Brokering und das Image-Management werden über eine cloudbasierte Steuerungsebene namens Horizon Cloud Service bereitgestellt. Der Horizon Cloud Service nutzt ein Horizon Edge Gateway, das auf einer Infrastrukturplattform bereitgestellt wird, um virtuelle Desktops und Anwendungs-Hosts für Endbenutzer bereitzustellen. Weitere Details findest Du unter „Was ist Horizon Cloud Service – next-gen?“.

Enduser Experience

Horizon verwendet denselben Client und Agent für alle Bereitstellungsarchitekturen. Diese Komponenten bieten grundlegende Endbenutzerfunktionen auf jeder Horizon-Plattform, abhängig von den Möglichkeiten der Infrastrukturplattform.

  • Der Horizon Client wird auf einem Client-Gerät installiert, um auf ein Horizon-verwaltetes System zuzugreifen, auf dem der Horizon Agent installiert ist. Alternativ kannst Du einen Webbrowser als HTML-Client verwenden, wenn die Installation von Client-Software nicht möglich ist.
  • Der Horizon Agent wird auf dem Gastbetriebssystem der Ziel-VM oder auch Master-VM oder des Systems installiert. Dieser Agent ermöglicht die Verwaltung der Maschine durch Connection-Server und erlaubt dem Horizon Client, eine Protokollverbindung zur Maschine aufzubauen.

Horizon ist eine Multi-Protokoll-Lösung. Drei Remote-Protokolle sind verfügbar, wenn Du Desktop-Pools oder RDSH-veröffentlichte Anwendungen erstellst: Blast Extreme, PCoIP und RDP. Diese Anzeigeprotokolle sind verschlüsselt, sodass Du keine VPN-Verbindung benötigst, um remote auf Ressourcen zuzugreifen.

Sichere Bereitstellung von Workloads

Abhängig von Deiner Horizon-Umgebung kannst Du die folgenden Komponenten implementieren oder nicht. Manche Horizon-Kunden setzen ausschliesslich auf interne Bereitstellungen, um eine sichere Umgebung zu haben, in der Benutzer auf Desktops und Anwendungen zugreifen können. Die meisten Organisationen möchten jedoch, dass auch Remote- oder nicht vertrauenswürdige Benutzer auf Ressourcen zugreifen können. Dies ist bei unseren Kunden zu 90% der Fall.

Unified Access Gateway

Das Unified Access Gateway ist eine virtuelle Appliance, die sicheren Remote-Zugriff von einem externen Netzwerk auf interne Ressourcen ermöglicht, einschliesslich Horizon-verwalteter Ressourcen. Für die meisten Horizon-Umgebungen wird die Perimeter-Sicherheit durch ein Unified Access Gateway gewährleistet.

Weitere Informationen zum Unified Access Gateway findest Du hier:

Workspace ONE Intelligent Hub

Der Workspace ONE Intelligent Hub ist eine Endpunkt-Anwendung, die digitale Arbeitsplätze bereitstellt. Der Intelligent Hub dient als Bereitstellungskomponente für Web, Mobilgeräte und Desktops. Er bietet Dir alles, was Du brauchst, um produktiv zu sein, einschliesslich Single-Sign-On, einem einheitlichen App-Katalog, Personensuche, Remote-Support und mehr. Weitere Details findest Du unter „Was ist Workspace ONE Intelligent Hub?“.

Grundlegende Architekturkomponenten

Die Kernkomponenten von Horizon-Umgebungen sind grösstenteils ähnlich, mit einigen wichtigen Unterschieden. Der grundlegende Benutzerfluss besteht darin, dass ein Horizon Client sich mit einem Broker verbindet, der Benutzer zu virtuellen Desktops und Anwendungen weiterleitet. Der Horizon Client baut dann eine Protokollverbindung zu einem Horizon Agent auf, der auf einem virtuellen Desktop, einem RDSH-Server oder einer physischen Maschine läuft.

Horizon Edge Gateway

Ein Horizon Edge Gateway verbindet die Infrastruktur mit dem Horizon Cloud Service. Die Konfiguration einer Horizon Edge Gateway-Bereitstellung hängt von der zugrunde liegenden Infrastrukturplattform ab. Dieses Gateway bietet die Konnektivität zwischen Deiner Infrastruktur und dem Horizon Cloud Service. Wichtige Funktionen umfassen die Abonnementberechtigung für Horizon Universal- oder Horizon Plus-Abonnenten, das Monitoring von Horizon-Komponenten und bei Bedarf die Orchestrierung der Infrastruktur.

Weitere Informationen über das Horizon Edge Gateway in Horizon 8-Umgebungen findest Du in der Horizon 8 Referenzarchitektur.

Horizon Clients und Agents

Horizon Clients und Agents sind in Horizon-Bereitstellungen ähnlich. Funktionen, die nicht von einem bestimmten Betriebssystem oder spezifischen Infrastrukturelementen abhängen, sollten sowohl in Horizon 8- als auch in Horizon Cloud-Bereitstellungen gleich funktionieren.

Brokering-Komponenten

  • In Horizon 8-Bereitstellungen erfolgt das Brokering der Benutzer zu Arbeitslasten über den Connection Server, der in jedem Horizon 8-Pod Deiner Infrastruktur gehostet wird.
  • In Horizon Cloud – next-gen-Bereitstellungen erfolgt das Brokering der Benutzer zu Arbeitslasten über eine Komponente im Horizon Cloud Service.

Endbenutzer

Endbenutzer greifen mit Horizon auf virtuelle Desktops und remote bereitgestellte Anwendungen zu. Die Kapazität für Endbenutzer umfasst:

  • Virtuelle Desktops (Persistent, Nicht-Persistent): Bereitstellung Full-VM virtueller Desktops, die entweder benutzerspezifisch (persistent) oder Floating (nicht-persistent) sind.
  • Gemeinsame Desktops (RDSH oder Windows Multi-Session): Bereitstellung von Sitzung-basierten Desktops, die von mehreren Benutzern genutzt werden können.
  • Anwendungshost-Farmen (RDSH oder Windows Multi-Session): Bereitstellung gemeinsam genutzter Anwendungen über Farmen von Hosts.

Virtuelle Desktops – Persistent

Diese Desktops sind vollständige Klone virtueller Maschinen, die eine benutzerdefinierte Umgebung bieten. Die Benutzerpersonalisierung wird mit dem Dynamic Environment Manager bereitgestellt. Nach dem Erstellen der virtuellen Maschinen müssen diese einzeln mit traditionellen OS-Management-Systemen aktualisiert werden.

Virtuelle Desktops – Nicht-Persistent (Floating)

Diese Desktops werden erstellt, genutzt und nach jeder Nutzung zurückgesetzt oder gelöscht. Sie können mit einem einzigen Image erstellt werden. Benutzeranwendungen können optional mit App Volumes bereitgestellt werden, während die Benutzerpersonalisierung durch den Dynamic Environment Manager geliefert wird.

Methoden für die Bereitstellung nicht-persistenter Arbeitslasten:

  1. Fullclone: Ein Benutzer wird einer virtuellen Maschine zugewiesen, die nach der Abmeldung recycelt wird.
  2. Instant Clones: Eine vSphere-basierte Technologie, mit der automatisierte Pools oder Farmen von Instant-Clones schnell erstellt werden können.

Weitere Details findest Du im Kapitel „Business Drivers, Use Cases and Service Definitions“ der Horizon 8 Referenzarchitektur.

Gemeinsame Desktops und Anwendungs-Hosts

Microsoft Windows-Maschinen stellen Anwendungen und Desktops bereit, die auf Sitzungen basieren. Diese Ressourcen werden durch Remote Desktop Services (RDS) ermöglicht.

Weitere Informationen findest Du in den folgenden Ressourcen:

Infrastrukturschicht

Einige grundlegende Architekturkomponenten (Steuerungsebene) und alle Endbenutzerkapazitäten (Ressourcenschicht) laufen auf Infrastrukturplattformen wie vSphere, Microsoft Azure oder Amazon Workspaces. Horizon orchestriert die Erstellung und Wiederverwendung von Benutzerressourcen automatisch, basierend auf der Konfiguration der Horizon-Bereitstellung.

Horizon 8

Horizon 8 kann virtuelle Maschinen auf mehreren Infrastrukturplattformen bereitstellen oder verwalten:

  • vSphere-basierte Plattformen in privaten Rechenzentren.
  • Cloud-Plattformen, die vSphere nutzen (z. B. VMC auf AWS). Siehe „Horizon auf anderen Cloud-Plattformen“ im Horizon-Tab der Referenzarchitektur.

Horizon 8 kann auch Remote Agents verwalten, um Kapazitäten auf anderen Plattformen zu nutzen, wie z. B.:

  • Nicht verwaltete Ressourcen in anderen Rechenzentren.
  • Nicht verwaltete Ressourcen in Cloud-Infrastrukturen wie Amazon Workspaces.

Horizon Cloud Service – Next-gen

Horizon Cloud Service – Next-gen kann virtuelle Maschinen auf nativen Microsoft-Azure-Infrastrukturen bereitstellen. Dieser Service liefert virtualisierte Windows-Desktops und Anwendungen für fast jedes Endgerät, einschliesslich Windows-, Mac- und Linux-Desktops und -Laptops, Chromebooks, Tablets, Smartphones sowie Thin und Zero Clients. Als Cloud-basierter Service stellt er die wichtigsten Verwaltungstools bereit, die in einem Desktops-as-a-Service (DaaS)-Modell verwendet werden, und ermöglicht die Nutzung sowohl von lokalen Plattformen als auch von Cloud-Infrastrukturplattformen.

Horizon 8- und Horizon Cloud-Bereitstellungen verwenden ein Horizon Edge Gateway, um eine Verbindung zum Horizon Cloud Service herzustellen und dessen Funktionen zu nutzen.

Erste Schritte

Jetzt, da Du die Horizon-Funktionen und -Möglichkeiten kennst, kannst Du tiefer in das Produkt eintauchen, indem Du die unten aufgeführten Ressourcen nutzt. Beginne mit den Hands-on Labs, um praktische Erfahrungen zu sammeln, ohne zusätzliche Infrastruktur – alles, was Du brauchst, ist ein Webbrowser. Danach kannst Du eine Proof-of-Concept-Umgebung erstellen und schliesslich eine gross angelegte Produktionsumgebung einrichten.

Proof of Concept bereitstellen

Nachdem Du Dich mit Omnissa Horizon vertraut gemacht hast, kannst Du eine Proof-of-Concept-Umgebung mithilfe des Horizon 8 Evaluation Guide und Optimierungstools erstellen und optimieren. Oder nutze unser soulTec Horizon Proof-of-concept Angebot.

Wir sind auf jeden Fall auch für Demos zu haben und einen Austausch während einem Workshop.

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